Schach
Das so genannte “Spiel der Könige”, Schach, war früher lediglich als Brettspiel für zwei Personen erhältlich. Die Spieler spielen dabei gegeneinander, teils auf Zeit. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts sind die Regeln beim Schachspiel weitestgehend unverändert. Heute ist das Spiel nicht nur als Brett – sondern auch als Computer – und Onlinespiel spielbar. Schach ist ein ausgesprochenes Denk – und Strategiespiel, bei dem eine schnelle Auffassungsgabe und strategisches Denken hilfreich sind. Die je 16 weißen und schwarzen Spielfiguren werden zu Beginn des Spiels nach einem vorgeschriebenem Schema auf dem Schachbrett aufgebaut. Hierbei stehen in der ersten Reihe zum Spieler hin jeweils an den äußeren Eckfeldern die Türme, dann die Springer/Pferde und Läufer.
In der Mitte folgen dann die Dame und der König, wobei die weiße Dame immer auf dem weißen Feld steht und die schwarze Dame entsprechend auf dem schwarzen Feld. Die zweite Reihe davor wird komplett mit Bauern belegt. Jede der Figuren kann nur nach einem bestimmten Muster bewegt werden. Die Bauern dürfen immer nur einen Schritt vorwärtsgehen. Ausgenommen beim allerersten Zug des Bauern, da darf er um zwei Felder nach vorn bewegt werden. Turm, Läufer und Dame sind in der Anzahl der Felder nicht eingeschränkt, der Turm darf dabei allerdings nur waagerecht oder senkrecht gehen, der Läufer nur diagonal und die Dame hat die Wahl zischen allen Richtungen.
Für das Pferd gilt immer ein Feld diagonal und ein Feld senkrecht, irrelevant in welcher Reihenfolge. Mit dem Pferd können auch andere Figuren übersprungen werden. Der König hat ebenfalls die freie Wahl bei der Richtung des Spielzugs, allerdings darf er sich immer nur ein Feld weiter bewegen. Ziel des Spiels ist es durch taktisch kluges Vorgehen den König des Gegners bewegungsunfähig zu machen, bzw. ihn in eine Position zu bringen, an der man den König schlagen könnte und aus der er sich auch nicht mehr durch einen geschickten Spielzug befreien kann.